Yellowbug hat geschrieben:hasibaer hat geschrieben:Ich liebe Luxus
Aber nur, wenn man ihn sich leisten kann !!!
naja, versuch positiv zu denken, je weniger Leute sich das Autofahren leisten können, umso leerer wird die Autobahn, d.h. bald lohnen sich wieder Sportwagen.
leider trifft das nur am WE zu, denen die einen Firmenwagen fahren ist es sch%&§-egal, und die LKW-Flut bekommt man nur über eine höhere Maut eingebremmst, jedoch solange Bahnfracht mit LKW transportiert wird, ist da noch ein Knoten im System. was aber auf breiter Front zu höheren Verbraucherpreisen führt, die Energiekonzerne machen es vor, Sie treffen ihre Preisabsprachen in Russland, und unsere Kartellbehörde ist machtlos.
Das Ende der Preisschraube ist erst dann erreicht, wenn alternativen Preisgleich werden, hier ist aber noch Handlungsspielraum. so sind z.B. Solar-Warmwasserbereiter im vergleich zu üblichen Kalkulationen (EK * 5) noch über 50% zu teuer (Subventionsabgriff). (fast alle Ölmühlen wurden zwischenzeitig von den Ölkonzernen aufgekauft, s.d. das auch nur eine begrenzte alternative ist, solange diese alternativen steuerbefreit sind)
Viel schlimmer als der Spritpreis, ist die Situation bei den Nahrungsmitteln, wo z.Z. alle großen Anbieter lernen, das sich 30% Preiserhöhungen durchsetzen lassen, da Sie alle an einem Strang ziehen, und der Verbraucher keine Ausweichmöglichkeiten hat.
d.h. die Nachteile der Globalisierung (Unternehmensmonokulturen) erreichen auch uns. und unser Gesetzgeber spielt den Großkonzernen in die Hand, die haben ja auch die entsprechenden Lobbyisten im Einsatz, und sperrt durch Vorschriften und Zöllen für Otto-Normalverbraucher den internationalen Einkauf.
Wird dann zum großflächigen Boykott aufgerufen: z.B. keine neuen Autos kauffen, nicht mehr bei Shell tanken, .... wird uns erzählt wir würden dadurch unsere Arbeitsplätze gefährden., das ist aber den Unternehmen garnicht so wichtig, die sind nur auf staatliche Subventionen aus. so fertigen polnische Automobilzulieferer zwischenzeitlich in McPom. Audi hat festgestellt, das sich in Bulgarien nur deshalb günstiger fertigen lässt, wenn dort die Subventionen/Steuerbefreiungen fließen.
d.h. was bleibt uns übrig??? Shell und Lidl boykotieren??
ich bin mir nicht sicher ob das was bringt.
in ländlichen Umgebungen bringt es ev. was, direkt beim Erzeuger (Bauernhof) zu kaufen, auch wenn es Preisgleich ist, so senkt man die Erträge der Firmen, die aus den Erträgen hauptsächlich ihre Manager bezahlen. bei größeren Investitionen, sich die Preise aus dem www ziehen und den örtlichen Händler erpressen.
bei der Energie, ev. dem Öl direkt einen Tanklastzug aus Russland bestellen, und mit ein paar Nachbarn zu teilen. (das mache ich schon mit dem Kaminholz, dann lohnt sich für den Lieferanten auch eine 50km Anfahrt)
Gas und Strom zumindest die Preiserhöhungen verweigern, ein Wechsel kostet weniger Nerven, hat aber den Nachteil, das es nicht mehr bringt als die Preiserhöhung zu verweigern, und man aber einen neuen Vertrag hat, deren Entgelte man dann nicht verweigern kann, da nur die Billigkeit von Preiserhöhungen nachzuweisen ist.