Er hätte erscheinen müssen
Verfasst: Montag 6. März 2006, 13:15
Montag, 6. März 2006
"Er hätte erscheinen müssen"
Kaiser-Donner gegen Klinsi
Franz Beckenbauer hat Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann wegen seines Fehlens beim Workshop der 32 Teilnehmer der Fußball-WM in Deutschland heftig gerügt.
"Er hätte hier erscheinen müssen. Das ist gar keine Frage, darüber müssen wir nicht diskutieren", sagte der Chef des deutschen WM-Organisationskomitees in Düsseldorf: "Das ist ein Pflichttermin, und so viele Pflichttermine hat er ja nicht. Aber jeder geht mit seinem Bereich so um, wie er erzogen wurde."
Beckenbauer ergänzte, dass er in zahlreichen Gesprächen versucht habe, seinen Ex-Spieler zumindest davon zu überzeugen, "dass er vor der WM die Hauptzeit in Deutschland verbringt. Ich weiß nicht, wie oft ich schon mit ihm darüber gesprochen habe, aber es hat offenbar keinen Sinn", sagte Beckenbauer: "Nach dem 1:4 in Italien wäre er hier benötigt worden, um die Scherben wegzukehren. Wenn er das anders sieht, muss er eben mit der Kritik leben."
Blatter-Kritik zurückgewiesen
Zugleich setzte sich Beckenbauer als Chef des deutschen Organisations-Komitees für WM gegen Kritik von Fifa-Präsident Joseph Blatter zur Wehr. Dieser hatte in einem Interview die Organisation des Ticketverkaufs kritisiert.
"Solche Vorwürfe irritieren mich", sagte Beckenbauer. "Wir wussten, dass das Thema Ticketing das größte Problem wird. Das ist ein sehr sensibeles Thema", so Beckenbauer. "Aber es gab schon 20 Meetings mit der FIFA. Die FIFA war stets auf dem Laufenden. Deshalb überrascht es mich ein bisschen, wenn sich der FIFA-Präsident so äußert." Blatter hatte angekündigt, die FIFA werde den Vertrieb der Eintrittskarten für die WM 2010 in Südafrika wieder selbst übernehmen, nachdem die Deutschen ein System gewählt hätten, "das ich nicht verstehe".
quelle: www.n-tv.de
"Er hätte erscheinen müssen"
Kaiser-Donner gegen Klinsi
Franz Beckenbauer hat Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann wegen seines Fehlens beim Workshop der 32 Teilnehmer der Fußball-WM in Deutschland heftig gerügt.
"Er hätte hier erscheinen müssen. Das ist gar keine Frage, darüber müssen wir nicht diskutieren", sagte der Chef des deutschen WM-Organisationskomitees in Düsseldorf: "Das ist ein Pflichttermin, und so viele Pflichttermine hat er ja nicht. Aber jeder geht mit seinem Bereich so um, wie er erzogen wurde."
Beckenbauer ergänzte, dass er in zahlreichen Gesprächen versucht habe, seinen Ex-Spieler zumindest davon zu überzeugen, "dass er vor der WM die Hauptzeit in Deutschland verbringt. Ich weiß nicht, wie oft ich schon mit ihm darüber gesprochen habe, aber es hat offenbar keinen Sinn", sagte Beckenbauer: "Nach dem 1:4 in Italien wäre er hier benötigt worden, um die Scherben wegzukehren. Wenn er das anders sieht, muss er eben mit der Kritik leben."
Blatter-Kritik zurückgewiesen
Zugleich setzte sich Beckenbauer als Chef des deutschen Organisations-Komitees für WM gegen Kritik von Fifa-Präsident Joseph Blatter zur Wehr. Dieser hatte in einem Interview die Organisation des Ticketverkaufs kritisiert.
"Solche Vorwürfe irritieren mich", sagte Beckenbauer. "Wir wussten, dass das Thema Ticketing das größte Problem wird. Das ist ein sehr sensibeles Thema", so Beckenbauer. "Aber es gab schon 20 Meetings mit der FIFA. Die FIFA war stets auf dem Laufenden. Deshalb überrascht es mich ein bisschen, wenn sich der FIFA-Präsident so äußert." Blatter hatte angekündigt, die FIFA werde den Vertrieb der Eintrittskarten für die WM 2010 in Südafrika wieder selbst übernehmen, nachdem die Deutschen ein System gewählt hätten, "das ich nicht verstehe".
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