Biergardening im Spessart

[rote Zora]

Von Frankfurt nach Aschaffenburg führt die gemütliche Spessart-Tour. Ein kleines Stück muss zunächst von Frankfurt auf der Autobahn A 66 in Richtung Fulda zurückgelegt werden. Doch an der Ausfahrt Gelnhausen-West geht’s dann richtig los. Gleich in Gelnhausen können Sie, wenn Sie mögen, eine Rast einlegen und die dortige Kaiserpfalz besichtigen. Die urige Burg ließ Kaiser Barbarossa im mittelalterlichen Stil errichten. Dann heißt es wieder: Motor starten, Gaspedal durchtreten und in Richtung Wirtheim/Bad-Orb weiterfahren. Wer jetzt schon Durst bekommen halt, sollte in der Wirtheimer Landsknechtschänke (direkt an der Straße) eine zweite Pause einlegen, denn das Lokal verfügt über einen großen Biergarten, in dem man ganz entspannt eine Erfrischung zu sich nehmen kann. Nach der Labsal können Sie sich hier auch noch Rittersaal und Gewölbekeller ansehen. Von Wirtheim geht es über die Bundesstraße weiter in die Kurstadt Bad Orb. Hier können alle, die des Sitzens im Auto müde geworden sind, in den weitläufigen Parkanlagen der Stadt spazieren gehen.

Durch grüne Wälder und kleine Orte wie Flörsbach führt die Tour weiter nach Frammersbach, wo es in der dort ansässigen Brauerei ebenfalls einen urgemütlichen Biergarten gibt. Eine Erfrischung anderer Art erwartet Besucher des Frammersbacher Waldschwimmbads. Von Frammersbach aus führt der Weg über die L3199 nach Lohr am Main und weiter den Main entlang nach Rothenfels. Die Stadt ist bekannt für ihren mittelalterlichen Ortskern, doch die Hauptattraktion ist die über der Stadt gelegene Burg, die mit einer wunderbaren Aussicht und gutem Essen lockt. Nach einer Stärkung kann’s gleich weiter am Main entlang Richtung Marktheidenfeld, über Wertheim nach Großheubach gehen. Die Tour neigt sich dem Ende und führt über schmale Bundesstraßen nach Aschaffenburg, wo sich das "Rosso Bianco" Automuseum befindet. Hier schlägt das Autofahrerherz höher, denn neben einer großen Ferrarisammlung sind auch viele weitere Sportwagen aus den verschiedenen Epochen zu bestaunen. Je nach Tempo sollten Sie sich für die 290 Kilometer lange Strecke zwei bis drei Tage Zeit nehmen.




Quelle: rp-online